In stiller Hingabe umarmt eine Frau einen Fuchs – mit Zärtlichkeit und zugleich mit kraftvoller Entschlossenheit.
Hinter ihr strahlt ein goldener Heiligenschein wie die Sonne – Symbol für heilige Pflicht, für Ehrfurcht und für Schutz. Umgeben von majestätischen Nadelbäumen, gemalt in erdigen Tönen und sanftem Licht, wird diese Hüterin eins mit dem Wald – nicht über ihm, sondern ein Teil von ihm.

Dieses Werk ist eine Ode an die Gegenseitigkeit – an das tiefe, unausgesprochene Band zwischen uns Menschen und der Erde, die uns nährt und trägt.

Es ist ein Dankeschön an den Wald – für Heimat, Weisheit, Nahrung und seelischen Rückzugsort.
Gleichzeitig ist es ein stilles, kraftvolles Versprechen:
Für das einzustehen, was in unserer Sprache nicht sprechen kann.
Für das zu kämpfen, was wesentlich und unersetzlich ist.
Und nie zu vergessen, dass wir nicht getrennt sind – sondern zutiefst miteinander verwoben.

„Kahu“ ist nicht nur ein Titel – es ist eine Verantwortung.
Eine Rolle, in die wir hineinwachsen, wenn wir uns entscheiden zuzuhören, statt zu dominieren.
Zu beschützen, statt auszubeuten.

Dieses Gemälde richtet sich an alle, die diesen Ruf im Herzen spüren –
als Erinnerung daran, dass die Aufgabe zwar groß ist,
aber dass wir in unserer Hingabe niemals allein sind.

Der Wald sieht dich.
Und du bist ein Teil seiner Geschichte.