Ich lerne, meine Dämonen zu lieben.

Ich greife nach ihrer Hand und nehme sie mit, während ich meinen Tag bestreite.

Ich spüre, wie sie mich beobachten, während ich alles tue, was ich tun möchte, mit einer fast lustigen Neugier.

Sie schützen ihre dunklen Augen, während sie die Schönheit, die Freude und die Liebe erblicken, die sie vor noch nicht allzu langer Zeit  aus dem Hintergrund betrachten mussten.

Ich zeige ihnen all die Dinge, die ich genieße, und erkläre ihnen meine Liebe zur Welt, und sie versuchen ihr Bestes, das Konzept zu begreifen, ohne dabei um das Steuer zu kämpfen.

Ich muss zugeben, sie sind wirklich interessante Begleiter, viel zu missverstanden, viel zu unterschätzt.

Und wenn ich Angst bekomme, erwidern sie den Gefallen und nehmen mich an die Hand, führen mich durch den Sturm, den sie ihr Zuhause nennen.